Aufstellungsarbeit
“Alles im Leben hat seinen Platz!”
Was ist eine Aufstellungsarbeit?
Aufstellungsarbeit oder „Aufstellung“ ist ein Sammelbegriff für Methoden, bei denen die Mitglieder eines Systems (Familie, Organisation, Unternehmen) einzeln positioniert (= aufgestellt) und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Dadurch können Zusammenhänge innerhalb des Systems visualisiert und wiederkehrende Muster und Beziehungskonstellationen transparent gemacht werden. Dies geschieht u.a. durch Perspektivenwechsel und über die Art und Weise, wie die Beteiligten räumlich und in Beziehung zu den anderen Mitgliedern positioniert sind.
Eine Aufstellung macht die Beziehungen der einzelnen Elemente innerhalb eines Systems sichtbar.
Aufstellungsarbeiten-vor allem Familienaufstellungen machen Verstrickungen zum Herkunfts- und Gegenwartssystem sichtbar und helfen Verbindungen an’s Licht zu bringen, die vielleicht schon vergessen und/oder übersehen wurden. Lebensverbindungen, die fördern, aber auch hemmen können.
Heilung durch Integration anstatt Ausschluss.
Wann ist eine Aufstellungsarbeit sinnvoll?
Ziel einer Aufstellungsarbeit ist es, das eigene Potential zu erkennen, persönliche Fragestellungen zu klären und/oder etwas zu würdigen und ihm seinen würdevollen Platz zu geben und eine Ordnung herstellen, die sich wünscht in Ordnung zu sein. Damit deine Seele frei fliegen und sich verwirklichen kann.
Eine Aufstellungsarbeit kann dir helfen bei Fragen wie:
- Unerklärliche, immer wiederkehrende Belastungen, Krisen, Trennung oder Scheitern von Lebensplänen
- Vermutete Blockaden durch Glaubenssätze, die im Familiensystem gelten (Mach niemals Schulden! Eine Trennung ist Sünde! etc.)
- Starke Schuldgefühle, Verpflichtungen oder Gewissensbisse, die nicht erklärbar sind.
- Selbstwertprobleme, sofern sie in der frühen Kindheit begründet sind
- Unerfüllter Kinderwunsch
- Ein vermutetes oder tatsächlich erlebtes Trauma innerhalb der Familie
- Zerwürfnisse, Konflikte, Vermeidung von Kontakt mit Familienmitgliedern (oder anderen nahestehenden Personen)
- Die Vermutung, bestimmte Krankheiten könnten mit der Familie zu tun haben
- Unerklärliches Gefühl vom Verlust eines Menschen, mit der Vermutung, einen verlorenen Zwilling zu haben
Ablauf einer Aufstellungsarbeit
Wir arbeiten mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen mit dir und deinem System und halten sich an Grundregeln des Familienstellens nach Bert Hellinger.
Worum geht es? Was ist das Thema, das visualisiert bzw. aufgestellt werden soll?
Wer gehört dazu? Wer sollte mit aufgestellt werden?
Auswahl eines Stellvertreters / Repräsentanten für die eigene Person
Auswahl der Stellvertreter
Positionierung der Beteiligten
Befragung / Statement der Beteiligten
Intervenieren / die eigentliche Prozessarbeit
Abschluss der Aufstellung
Entlassung der Stellvertreter aus der übernommenen Rolle
Aufstellung wirken lassen
Lass uns gemeinsam hin, anstatt wegsehen.
Integrieren, anstatt auszuschließen.
Lieben, anstatt zu hassen.
Halten, anstatt abzustoßen.
Wachsen, anstatt stehen zu bleiben.
Leben, anstatt gelenkt zu werden.
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